Massage
Die klassische Massagetherapie (auch "schwedische Massage" genannt) setzt, im Gegensatz zur allgemeinen Entspannungsmassage, wichtige anatomische Kenntnisse des Therapeuten voraus.
Bei den Massagetechniken unterscheidet man unter anderem die Hautstreichungen, Reibungen, Hautverschiebungen und Knetungen der Muskulatur.
Angewendet wird die klassische Massagetherapie sowohl bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparates, als auch prophylaktisch. So wird z.B. die Muskulatur von Leistungssportlern zur Vorbereitung auf sehr starke muskuläre Belastungen, als auch zur späteren Lockerung und Entkrampfung täglich massiert. Aber auch bei Personen, die im alltäglichen Leben ständig einer sehr einseitigen Belastung ausgesetzt sind, oder beruflich bedingt eine ungünstige Haltung einnehmen müssen, wäre eine regelmäßige klassische Massage angebracht.
Ziel der klassischen Massage ist eine:
Fango
Fango ist ein Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs. Die Fangopackung wird auf die erkrankten Bereiche des Körpers aufgelegt. Anschließend wird der Körper zwecks optimaler Wärmespeicherung in Leinentücher oder Wolldecken eingehüllt. Die Anwendungsdauer solch einer Behandlung liegt zwischen 20 und 30 Minuten, wobei die Wärme des Fangos in das tief liegende Gewebe eindringen kann und dieses somit lang anhaltend und wirkungsvoll erwärmt.
Folgende Anwendungsgebiete werden mit Fango behandelt:
Heißluft
Heißluft ist eine Form der Wärmebehandlung mit Hilfe eines Rotlichtstrahlers. Das Rotlicht wird überwiegend als Vorbehandlung zur klassischen Massagetherapie genutzt.
Unter gewissen Umständen kann eine Wärmebehandlung auch als Vorbereitung für Bewegungsübungen verwendet werden, und dient dabei der Schmerzlinderung und einer Steigerung der Gewebedurchblutung.